Ich habe mir das Ziel gesetzt, meinen Blog mehr auf Technik umzustellen. Dass ich nun immer mehr mit Windows 10 arbeite und mir letztens auch einen neuen Raspberry Pi 3 gekauft habe wird mir dabei sicher helfen.
Wunderwelt Einplatinen-Computer
So einen kleinen Raspberry wollte ich mir eigentlich schon zulegen als die 2. Version veröffentlicht wurde, wusste aber noch nicht was ich damit wohl machen würde und verwarf die Idee wieder. Diese kleinen Computer ließen mich aber nicht ganz los. Immer öfter stieß ich auf YouTube auf verschiedene Raspberry Videos. Vor gut 3 Wochen griff ich dann auch zu.
Mit einem Netzteil und den Kühlkörpern, welche sich im Nachhinein aber als zu groß herausstellten hab ich etwas über 60€ bezahlt. Ein HDMI-Kabel sowie eine 16GB Speicherkarte brauchte ich nicht. Ich konnte es kaum erwarten dieses Teil zuhause auspacken und ausprobieren zu können. Zuerst musste ich mir aber noch ein passendes Betriebssystem-Image aus dem Internet laden und auf eine Speicherkarte packen. Diese sollte übrigens mindestens 8GB groß sein.
Entpackt werden diese mit einer Image-Software, diese gibt’s ebenfalls zum Download.
Ich habe mich für Raspbian Jessie entschieden.
Lasst die Spiele beginnen
Zuerst die Speicherkarte, dann das HDMI-Kabel zum Fernseher und eine Maus mit Tastatur an den Pi angeschlossen. Sobald das Netzteil eingesteckt wird, bootet das Teil. Ein/Aus-Schalter hat der Raspberry standardmäßig nicht an Board.
Der Bootvorgang dauert beim ersten mal etwas. Es erscheint der Raspian Jessie Desktop. Die Taskleiste ist oben, kann aber nach unten geschoben werden und das System fürs erste noch auf Englisch. Dieses lässt sich dann, wie auch das Tastatur-Layout, aber im Menü umstellen.
Jessie liefert auch einen Browser sowie ein Libre-Office mit Word, Excel und co mit. Da das System auf Linux Debian aufbaut lassen sich natürlich weitere Apps wie VLC, Firefox und co dazuinstallieren.
Was mich seit dem Kauf begeistert ist, dass das System fast keine Ressourcen benötigt. Dazu aber später mehr.
Die ersten Anpassungen
Ich wollte den Raspberry so hinstellen dass die Platine nicht gänzlich am Tisch aufliegt. Zum Glück hatte ich von meinen PC Mainboards noch kleine Abstandshülsen übrig. Um diese auf den Pi montieren zu können, musste ich die Löcher auf der Platine etwas vergrößern, das war aber kein Problem.
Die nächsten Updates
Vor ein paar Tagen holte ich mir noch einen kleinen aktiven Lüfter und ein Lüftergitter um diesen etwas zu schützen.
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