Dieses Wochenende hatte es mich wieder erwischt. Ich wusste das Microsoft ein neues Herbstupdate für Windows 10 veröffentlicht und dieses einige Gigabyte haben wird. Darum hatte ich mich schon zuvor schlau gemacht, wie ich dieses Update auch auf den Rechner bei meinen Eltern bringen kann.
Wie ihr sicher schon wisst, habe ich dort ja nur Internet über meinen Handytarif.
Riesendownload trotz manueller Installation
Was ich brauche ist ein Tool, mit welchem ich meine Update-Pakete selbst schnüren kann. Im Netz wurde ich schnell fündig. Mit dem „Windows Update Mini Tool“ kann man die Windows Updates herunterladen, daraus ein Paket erstellen und dieses dann auf einen USb-Stick oder eine DVD kopieren.
Nachdem ich das Tool auf ein neu angelegtes Netzlaufwerk am Server kopiert hatte, wählte ich die notwendigen Updates aus, lud diese herunter und kopierte die knapp 4GB auf einen USB Stick.
Die Installation der Windows 10 Updates
Nachdem ich die Installation der Updates gestartet hatte stellte ich jedoch fest, dass definitiv einiges fehlte.
Unter anderem wurde das 1611er Update (2,9GB) nicht ins Paket kopiert. Statt dessen lud der PC es über meine geteilte Internet Verbindung nach. Zum Glück habe ich dort ein Paket von 9GB, trotzdem ärgerte es mich. Das .Net Framework musste ich dann auch noch nachinstallieren um meine TV-Karte wieder in Betrieb nehmen zu können. Das Windows Update Mini Tool erwies sich in meinem Test als nicht geeignet.
Eine andere Alternative muss her
Da werde ich mich nochmal auf die Suche nach einer besseren Software begeben, denn ich habe keine Lust, fehlende Updates wieder über meinen Datentarif nachladen zu müssen. Außerdem möchte ich in Zukunft auch mein Office 2016 (via Office365) so updaten. Mal schauen ob es da was gibt.
Am praktischsten wäre es, wenn ich alle Updates über meine Highspeed Leitung in meiner Wohnung laden könnte und dann über eine externe Festplatte oder einen USB-Stick übertragen und installieren könnte.
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